Ansbach
Über 1250 Jahre wechselvolle Geschichte hat in Ansbach deutliche Spuren hinterlassen: barocke Fassaden, versteckte Innenhöfe im Renaissance-Stil, die beiden mächtigen Kirchen St. Johannis und St. Gumbertus, den Hofgarten mit der Orangerie und die Markgräfliche Residenz.
Bekannt ist Ansbach für seine Rokoko-Festspiele sowie die Bachwoche, die jeweils einmal jährlich stattfinden.
Highlights in Ansbach
Die Markgräfliche Residenz
In den 27 Prunkräumen kann das höfische Leben des 18. Jahrhunderts hervorragend nachgespürt werden: Alles ist noch im Original vorhanden – die Tapeten und Vorhänge, die Möbel, das zur damaligen Zeit modische Beiwerk, die Decken- und Wandverzierungen, die Kristalllüster und das Porzellan.
Der Hofgarten
Zur Residenz Ansbach gehört ein Hofgarten mit Orangerie, der jedoch seit jeher durch vorhandene Bauten vom Schloss getrennt war. Das von der Orangerie im Sommer präsentierte Sortiment von Kübelpflanzen besteht aus Zitronen-, Pomeranzen-, Oliven-, Pistazien-, Lorbeer- sowie Feigenbäumen. Denkmale und Gedenktafeln erinnern an den Botaniker Leonhart Fuchs, an den Dichter Johann Peter Uz, an den markgräflichen Minister Freiherr von Benkendorff und an das 1833 im Hofgarten ermordete Findelkind Kaspar Hauser.
Die Kaspar-Hauser-Abteilung
Innerhalb der Markgrafenresidenz gibt es einen Bereich der das Leben des geheimnisvollen Findelkindes, welches in Ansbach ermordet wurde aufbereitet. Sie finden dort Originalobjekte wie beispielsweise die Kleidungsstücke welcher Kaspar Hauser am Tag seiner Ermordung trug. In Ansbach finden sich noch weitere Stellen die an den berühmten Bewohner der Stadt erinnern. Wie beispielsweise das Kaspar-Hauser-Denkmal, den Gendenkstein an der Stelle des Attentats oder das Grab auf dem Stadtfriedhof.