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Oberntief und Unterntief

Oberntief

wurde vermutlich erst bei der zweiten fränkischen Siedlungswelle gegründet. Das erste Mal wurde Oberntief 1226 erwähnt. Der Name Tief ist auf das dort ansässige Geschlecht derer von Tief zurückzuführen. Eine nahe dem jetzigen Dorfweiher stehende Wasserburg wurde von den Windsheimern zerstört, 1447 restlos abgebrochen und der gesamte Ort nach Windsheim verkauft. Nach dieser Zeit ist die Geschichte des Ortes eng mit der Freien Reichsstadt verbunden. Der Vater des bekannten Bildschnitzers Georg Brenck 1590-1635 war aus Oberntief nach Windsheim gezogen. 1621 und 1631 finden sich Einträge, wonach Soldaten Geld bekamen, die zum Schutz des Dorfes einquartiert waren.

Interessantes:
Archäologische Funde in Oberntief aus der Jungsteinzeit

 

Unterntief

wird das erste mal im Jahre 850 urkundlich erwähnt, zu dieser Zeit war der Ort völlig mit Wald umgeben. In einer Urkunde wurde ein Adeloch von Tiefen 1103 erwähnt und 1203 wird nochmals ein Conradus von Tiefen. Ursprünglich bestand der Ort aus drei Bauernhöfen mit Leibeigenen. Oberhalb des Ortes stand eine Burg, diese gehörte bis 1449 verschiedenen Besitzern, zuletzt dem Ritter Engelhard von Seinsheim. Dieser unterstützte den Markgrafen während seines Krieges mit den Städten. 1449 stürmten die Windsheimer die Burg und verwüsteten Burg und Unterntief vollständig. Seit dieser Zeit ist Unterntief mit Windsheim verbunden.

Oberntief und Unterntief

Galerie - Oberntief & Unterntief

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