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Fränkische Hollerküchle

| Rezept

Die in Franken sogenannten „Hollerküchle” sind eine regionale Besonderheit, deren Saison wirklich nur sehr kurz ist.

„Holler“ werden bei uns die Holunderblütenstauden genannt - deren Dolden das wichtigste an unseren Hollerküchle sind.

Die Zeit des blühenden Holunders ist leider schnell vorbei - deshalb ist hier Planung und Spontanität gefragt!

Halten Sie Augen und Nase offen und ernten Sie - wenn es denn so weit ist - ein paar frische Holunderblütendolden.

Besorgen Sie sich folgende Zutaten:

Hier für 4 Personen

16 Holunderblütendolden mit langem Stiel

Für den Ausbackteig:
2 Eier
1 Prise Salz
3 gestrichene EL Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
125 g Mehl
125 ml Milch
100 ml helles Bier
Zimt & Zucker zum Wenden der fertigen Küchle

 

Die Holunderblüten bitte inklusive ihres langen Stieles pflücken und unter fliesendem kaltem Wasser waschen.

Abtropfen, trocknen lassen und den Teig vorbereiten. Dazu die beiden Eier in Eiweiß und Eigelb trennen. Das Eiweiß mit 

einer Prise Salz steif rühren. Dann den Eidotter mit dem beigefügten Zucker zu Schaum schlagen. 

Vanillezucker, Mehl, Milch und den Schuss LandBier dazu geben - jetzt glatt rühren und noch das geschlagene Eiweiß unterheben.

Die Dolden tief in den Teig tauchen - abtropfen lassen und dabei am Stiehl festhalten - jetzt in das heisse Butterschmalz tauchen. 

Loslassen nicht vergessen und das Hollerküchlein goldbraun, knusprig ausbacken. 

Je nach gewüschter Bräunung das Küchlein im heissen Butterschmalz lassen, herausheben und das restliche Fett abtropfen lassen. 

Jetzt zum Schluss die noch heißen Küchlein in Zimt & Zucker wenden. Ein Genuß!

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